In der monatlichen Übung der Feuerwehr Hawangen inszenierten wir
den Sturz von einem Baugerüst. Der Verletzte stürze hierbei eine Ebene tiefer.
Unsere Feuerwehrsanitäter rüsteten sich mit den Sanitätsrucksäcken
aus, bestiegen das Gerüst und begannen mit der Reanimation. Zeitgleich betreuten wir den unter Schock stehenden Kollegen und sicherten ihn beim Absteigen der Leiter. Der wiederbelebte Patient
wurde mit Hilfe zweier Leitern sanft herabgelassen und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut.
Nach ca. einer Stunde galt die Übung als beendet.
Bei einem angenommenen Küchenbrand in der örtlichen
Kindertagesstätte wurden heute die Abläufe zur Evakuierung und des Löschangriffs geübt.
Hierbei musste unser Atemschutz das Gebäude gründlich absuchen da
sich Kinder auch gerne mal in Schränken oder unter Tischen verstecken. Zeitgleich wurde die Küche mit Hilfe eines Überdrucklüfters entraucht.
Die heutige Übung fand am Milchwerk statt.
Hierbei wurde angenommen, dass es bei Wartungsarbeiten an einem
auf dem Dach befindlichen Ammoniakverdampfer zu einer Verpuffung kam.
Dadurch entzündete sich der Dachstuhl und zwei Arbeiter wurden
verletzt.
Die Feuerwehren Benningen und Hawangen kümmerten sich mit einem
Innenangriff um das Löschen des Dachstuhls. Die herausfordernde Aufgabe die Patienten über Drehleiter mit einer KTL zu retten, führten die Kameraden aus Ottobeuren aus.
Am Ende der Übung gab es noch für alle Feuerwehren eine Aussprache
und eine Brotzeit zur Stärkung nach der harten Arbeit.
Für die monatliche Übung wurde ein Verkehrsunfall
inszeniert.
Dabei wich ein PKW einem weiteren PKW aus und prallte Frontal in
ein Hoflader.
Hierbei wurde der Fahrer des Autos schwerverletzt. Diesen galt es
nun möglichst patientenschonend aus dem PKW zu bekommen.
Die Kameraden verwendeten hierzu unsere Säbelsäge um eine große
Seitenöffnung zu schaffen. Um dem Patienten keinen weiteren Schaden zuzufügen wurde beim schneiden auch auf die verbauten Airbags acht gegeben.
Der Fahrer wurde während den Schneidarbeiten von unseren Sanitäter
betreut und versorgt.
Um im Falle einer spontanen Entzündung schnell reagieren zu können
wurde auch der Brandschutz sichergestellt.
Zusätzliche wurden auch unsere Maschinisten gefordert da in der
Dämmerung die Unfallstelle ausgeleuchtet werden musste.
Als monatliche Übung der Feuerwehr Hawangen wurde der Brand einer
Biogasanlage inszeniert.
Während die Kameraden im TSF-W direkt mit den Löscharbeiten
begannen, stellten die weiteren Kameradinnen und Kameraden die Wasserversorgung über einen Hydranten auf der gegenüberliegenden Straßenseite sicher. Hierfür legten wir Schlauchbrücken und
sicherten den Verkehr. Mit Hilfe unseres Schlauchanhängers rollten wir die 180 Meter Schlauch bis zur Einsatzstelle aus und speisten so unseren TSF-W.
Nach ca. zwei Stunden Übung und einer Führung über die Anlage
ließen wir den Abend mit einer herzhaften Brotzeit ausklingen.
In der monatlichen Übung der Feuerwehr Hawangen übten wir den
Löschaufbau mit Saugleitungen. Hierfür nutzten wir den örtlichen Krebsbach.
Nach ca. einer Stunde galt die Übung als beendet.
In der monatlichen Übung der Feuerwehr Hawangen wurden zwei
Übungsstationen aufgebaut und die Kameradinnen und Kameraden in zwei Einsatzgruppen aufgeteilt.
Die eine Übungsstation beinhaltete einen Löschaufbau über eine
Saugschlauchleitung. An der anderen Station musste eine Personenrettung am Radweg durchgeführt werden.
Nach ca. 2 Stunden galt die Übung als beendet.
Am Freitag Morgen fand eine Übung in der Grundschule in Hawangen
statt. Hierbei wurde ein Brand insziniert.
Um ca. 09:50 haben wir die Feuerwehr Ottobeuren via Funk
alarmiert. Nach erster Erkundung durch den Einsatzleiter trafen auch schon die Kräfte der Feuerwehr Ottobeuren ein. Mit Hilfe mehrerer Atemschutztrupps wurde der Brand gelöscht und die restlichen
Kinder aus dem Gebäude befreit.
Die Wasserversorgung konnte durch einen Hydranten sichergestellt
werden. Die Drehleiter der Feuerwehr Ottobeuren wurde über eine B-Leitung von einem weiteren Hydranten gespeist.
Durch die Zusammenarbeit der zwei Wehren galt der Brand nach ca.
einer Stunden als gelöscht. Die Übung galt damit als erfolgreich beendet und der Vormittag ging in den gemütlichen Teil über.
In der monatlichen Übung der Feuerwehr Hawangen fuhren auf das
Gelände des Ikarus-Festivals, an welchem wir Ende des Monats die Brandsicherheitswache übernehmen werden.
Durch drei Löschaufbauten über Überflurhydranten stellten wir die
Wasserversorgung vor Ort sicher.
Außerdem erkundeten wir das Gelände um für eventuelle Einsätze
während der Wache vorbereitet zu sein.
Nach ca. 1½ Stunden galt die Übung als beendet.
In der Maschinistenübung fuhren wir mit unserem TSF-W und unserem
LF an den örtlichen Löschteich.
Dort bauten wir verschiedene Wasserversorgungen von einer
Saugstelle, über unseren Schwimmsaugkorb und über einen Saugkorb auf.
Nach ca. 1½ Stunden galt die Übung als beendet.
Die monatliche Übung der Feuerwehr Hawangen beinhaltete eine
Funk-Übung, in welcher die Teams unterschiedliche Fragen via Funk durchsagen bzw. beantworten mussten.
Im zweiten Teil der Übung übertrugen die Gruppenführer Aufgaben an
ihre Gruppe. Die Aufgaben bestanden aus dem Zuschneiden von verschiedenen Materialien mit verschiedenen Geräten.
Nach ca. 2 Stunden und einer kurzen Nachbesprechung rückten wir
ins Feuerwehrhaus ein.
Als Großübung der Feuerwehr Benningen wurde der Brand eines Industriegebäudes insziniert. An der Übung nahmen ca. 130 Einsatzkräfte teil.
Um 19:00 wurden wir, sowie die Feuerwehr Memmingen, die Feuerwehr Memmingerberg und die Feuerwehr Lachen via Funk von der Feuerwehr Benningen alarmiert.
Übungsobjekt war die Firma Otto Christ AG.
Die Kräfte aller Wehren sammelten sich an dem Bereitstellungsraum auf dem Parkplatz der Otto Christ AG. Von dort aus wurden die Aufgaben an die Einsatzkräfte
verteilt.
Unsere zwei Atemschutztrupps unterstützten bei der Rettung mehrerer vermisster und teilweise verletzten Personen. Unsere weiteren Kräfte unterstützten bei der
Sicherstellung der Wasserversorgung durch B-Leitungen von einer naheliegenden Saugstelle und der Verkehrslenkung.
Durch die Zusammenarbeit der teilnehmenden Wehren galt der Brand nach ca. einer Stunden als gelöscht. Nach einer kurzen Nachbesprechung im Feuerwehrhaus wurde die
Übung erfolgreich beendet und der Abend ging in den gemütlichen Teil über.
Für die monatliche Übung der Feuerwehr Hawangen wurde die Auslösung
einer Brandmeldeanlage in der Mehrzweckhalle in Hawangen inszeniert.
Nach erster Erkundung durch den Einsatzleiter konnte ein
verrauchter Kellerraum festgestellt werden. Mit Hilfe eines Rauchvorhangs und eines Schlauchpakets betrat der Atemschutztrupp den Raum und rettete zwei bewusstlose Personen.
Zeitgleich legten die Kameradinnen und Kameraden des LF einen
Löschaufbau über einen Hydranten.
Nach ca. zwei Stunden und einer kurzen Nachbesprechung rückten wir
ins Feuerwehrhaus ein.
Bilder: Feuerwehr Hawangen
In zwei Teams aufgeteilt wurde eine Kippfensteröffnung mithilfe unseres Türöffnungssatzes durchgeführt.
Für die andere Gruppen fand zeitgleich eine Erste-Hilfe-Auffrisschung durch ein Mitglied der Wasserwacht Sontheim statt. Hier wurde inbesondere auf die Reanimation
eingegangen.
Danach wechselten die Gruppen.
Nach ca. 2 ½ Stunden galt die Übung als beendet.